Demo am 6.10. in Köln: Stoppt den Genozid – Freiheit für Palästina

Nicht erst seit dem 7. Oktober sehen wir das Leid in Palästina, aber seit 365 Tagen herrscht der offene Genozid: Ein Jahr voller Vertreibung, Bombardierung von Krankenhäusern und Flüchtlingslagern, Blockade von humanitärer Hilfe, Vergewaltigungen, Entführungen und Folter von Zivilistinnen und Zivilisten im Konzentrationslager Sde Teiman. Mittlerweile wurden über 41.500 Palästinenserinnen und Palästinenser ermordet.

Die Waffenexporte aus Deutschland wurden um das Zehnfache erhöht: Deutschland gehört zu den wichtigsten Mittätern am Genozid. Um das zu legitimieren, wird in den Medien und der Politik die israelische Kriegspropaganda wiederholt.

Seit einem Jahr gehen wir gegen diesen Genozid auf die Straßen. Diese Proteste werden immer wieder von Zionisten, das heißt von Anhängerinnen und Anhängern der israelischen Politik und ihres Genozids, begleitet, gestört und provoziert. Jetzt haben sich diese rechten Kräfte zusammengeschlossen.

Am 6. Oktober veranstalten einige pseudolinke Gruppen aus NRW die Demo ,,Antifa heißt Israelsolidarität“. Es handelt sich um vermeintlich linke, doch faktisch rechte Aktivistinnen und Aktivisten, die die israelische Kriegspropaganda wiederholen und den Vorwurf des Antisemitismus instrumentalisieren, um den Genozid reinzuwaschen. Sie schreiben von einem ,,verteidigungsfähigen jüdischen Schutzraum“, anstatt den zionistischen Siedlerkolonialismus als Ursache zu benennen. So betreiben sie eine Täter-Opfer-Umkehr und legitimieren den Genozid.

Wir rufen gemeinsam mit anderen Organisationen in Köln und NRW auf: Kommt am 6. Oktober auf die Straße!

Stoppt den Genozid!

Gegen die Mittäterschaft der Bundesregierung!

Zionisten sind Rassisten!

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