Am Freitag, den 18. August, haben wir anlässlich des 79. Jahrestags des Mords an Ernst Thälmann im KZ Buchenwald eine Gedenkveranstaltung der Gedenkstätte Ernst Thälmann in Hamburg besucht. Die diesjährige Veranstaltung war, anlässlich des 100. Jahrestages, dem Hamburger Aufstand gewidmet. Als KO haben wir einen Redebeitrag gehalten, in dem wir unsere Lehren zum Hamburger Aufstand vorgestellt haben. Diese hatten wir im Rahmen eines Seminars und einer Veranstaltung explizit zu den Lehren des Hamburger Aufstands bereits nach außen getragen und diskutiert. Wir teilen die Lehre des Genossen Thälmann zur Richtigkeit und Notwendigkeit des Aufstands, sofern die Chancen auf den Sieg vorhanden sind und ehren seinen Mut und seine Klarheit. Auch wir wollen alles Nötige tun, um keine objektiv revolutionäre Situation ungenutzt zu lassen und nicht ausreichend auf die Entwicklungen vorbereitet zu sein. Dazu brauchen wir eine inhaltlich klare und gut organisierte Partei – diese Aufgabe gehen wir an und werden weiter an ihrem Aufbau arbeiten.
Die Ermordung unseres Vorkämpfers Thälmann ist eine Schandtat, die wir nicht vergessen dürfen. Wir wollten bei diesem Anlass auch die Gefahr thematisieren, der unsere Genossen in der Ukraine und Russland gerade ausgesetzt sind und über deren Situation und politische Praxis informieren. Die Rede zur Vorstellung der Kampagne wurde uns jedoch ohne Vorankündigung trotz vorheriger Zusage nicht erlaubt. Internationale Solidarität ist für uns keine Floskel und zu wichtig, um politischem Gezänk zum Opfer zu fallen, weswegen wir Kampagnenmaterial an alle Interessierte verteilt haben.
Hoch die internationale Solidarität!
Für einen nächsten Anlauf zur siegreichen Revolution!