Anlässlich des 80. Jahrestags der Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald hat die Kommunistische Partei (KP) zu einem Gedenkwochenende in Weimar und Buchenwald eingeladen. Wir besuchten gemeinsam das ehemalige Konzentrationslager und gedachten dort der Befreiung vom Faschismus und seiner Opfer. Am Vortag führten wir ein antifaschistisches Tagesseminar durch.
Am 11. April 2025 jährt sich zum 80. Mal der Tag, an dem die Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald unter Führung des Internationalen Lagerkomitees sich selbst befreiten. In Gedenken an alle in Buchenwald und seinen Außenlagern Ermordeten: Es lebe der Widerstand der Häftlinge gegen den faschistischen Terror!
Am 11. April 1945 um 14:30 erhoben sich die bewaffneten Kampfgruppen der Internationalen Militärorganisation (IMO) des kommunistisch geführten Internationalen Lager-Komitees (ILK) im faschistischen KZ Buchenwald. Wie war es möglich, unter den Augen der SS, den Bedingungen nackten Terrors und absoluter Rechtlosigkeit einen Aufstand vorzubereiten und durchzuführen? Im Beitrag sollen einige der wichtigsten Vorbedingungen dafür gezeigt werden.
Kommentar zum Ausgang der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen von Joshua Relko. Die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen müssen als Weckruf verstanden werden für eine konsequente und organisierte Praxis, unabhängig vom Staat, verbunden mit der Klasse: Gegen alte faschistische Bedrohungen, gegen den anhaltenden Rechtsruck und für neue Niederlagen der Sozialdemokratie.
Der heldenhafte Kampf der Roten Armee, der zur Befreiung vom deutschen Faschismus entscheidend beigetragen hat, muss von uns Kommunistinnen und Kommunisten in Ehren gehalten werden. Dies tun wir am besten, indem wir ihren Kampf gegen den Faschismus und gegen das Grundübel, das imperialistische System, fortführen.
Am 11. November führten wir in Hamburg ein Tagesseminar durch, welches die Frage„Wie kam der Faschismus 1933 an die Macht?“ stellte und antifaschistische Gegenstrategien untersuchte.