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Schlagwort: Buchenwald

Buchenwald: Frontalangriff auf den Antifaschismus

Kommentar von Tristan Roth. Mit einer „Handreichung“ für ihre Bildungs- und Sicherheitsabteilung hat die KZ-Gedenkstätte Buchenwald eine Grenze überschritten. Was unter dem Titel Problematische Marken, Codes, Symbole und Zeichen rechtsradikaler und antisemitischer Gruppierungen firmiert, ist nicht etwa ein Beitrag zur Aufklärung über Faschismus, sondern im Gegenteil ein Versuch, den Antifaschismus selbst zu kriminalisieren. Wer sich als Kommunist und Antiimperialist in die antifaschistische Tradition stellt, wird von dieser Gedenkstätte nicht nur offen als „problematisch“ bezeichnet, sondern in einem Atemzug mit Neonazis genannt. Diese Gleichsetzung ist infam. Sie ist der offene Versuch, das Gedenken an den Widerstand gegen den deutschen Faschismus vollständig in den Dienst der „Staatsräson“ zu stellen – und wer sich dem verweigert, fliegt raus.

Bericht: Buchenwaldgedenken 2025

Anlässlich des 80. Jahrestags der Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald hat die Kommunistische Partei (KP) zu einem Gedenkwochenende in Weimar und Buchenwald eingeladen. Wir besuchten gemeinsam das ehemalige Konzentrationslager und gedachten dort der Befreiung vom Faschismus und seiner Opfer. Am Vortag führten wir ein antifaschistisches Tagesseminar durch.

80 Jahre Selbstbefreiung Buchenwalds: An den Häftlingswiderstand erinnern – revolutionär organisieren!

Am 11. April 2025 jährt sich zum 80. Mal der Tag, an dem die Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald unter Führung des Internationalen Lagerkomitees sich selbst befreiten. In Gedenken an alle in Buchenwald und seinen Außenlagern Ermordeten: Es lebe der Widerstand der Häftlinge gegen den faschistischen Terror!

Zum kommunistischen Widerstand im Konzentrationslager Buchenwald 1937 – 1945

Am 11. April 1945 um 14:30 erhoben sich die bewaffneten Kampfgruppen der Internationalen Militärorganisation (IMO) des kommunistisch geführten Internationalen Lager-Komitees (ILK) im faschistischen KZ Buchenwald. Wie war es möglich, unter den Augen der SS, den Bedingungen nackten Terrors und absoluter Rechtlosigkeit einen Aufstand vorzubereiten und durchzuführen? Im Beitrag sollen einige der wichtigsten Vorbedingungen dafür gezeigt werden.

Bericht vom Gedenken anlässlich des 78. Jahrestages der Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald

Am 11. April 1945 befreiten sich die Häftlinge von Buchenwald unter Führung des Internationalen Lagerkomitees (ILK) und erlangten ihre Freiheit. Wir nahmen als Kommunistische Organisation diesen Jahrestag zum Anlass, der Toten und Überlebenden dieser Barbarei und ihres Widerstands zu gedenken.

Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung!

Die heutige Gedenkpolitik in der Bundesrepublik mystifiziert den Faschismus. Sie blendet seine gesellschaftlichen Ursachen bewusst aus und zielt auf eine moralische Ablehnung der faschistischen Gräueltaten ab.

„Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch!“

Indem wir den Widerstand und die Selbstbefreiung der Häftlinge von Buchenwald als Teil unserer Geschichte anerkennen und gegen jegliche Angriffe verteidigen, begreifen wir auch den 76. Jahrestag der Selbstbefreiung nicht nur als traditionelles Gedenken, sondern als politische Verpflichtung für unseren Kampf heute.

Buchenwald-Gedenken 2019

Dossier: Gesammelte Texte zum Buchenwald-Gedenken 2019 Hier veröffentlichen wir unseren Bericht und weitere Texte vom diesjährigen Gedenken an die Selbstbefreiung und den Widerstand der KZ-Häftlinge...

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