Die Kommunistische Partei hat an der internationalistischen Veranstaltung anlässlich des 108. Jahrestags der sozialistischen Oktoberrevolution in Athen teilgenommen. Die Veranstaltung fand auf Einladung der Kommunistischen Partei Griechenlands statt und umfasste 26 kommunistische und Arbeiterparteien aus aller Welt. Auf der Veranstaltung wurde eine gemeinsame Erklärung von den teilnehmenden Parteien verabschiedet.
Von Thanasis Spanidis. Die Rote Ruhrarmee wird insgesamt, auch innerhalb der kommunistischen Bewegung, bisher kaum beachtet, viel weniger als die Novemberrevolution, aber selbst weniger als der deutlich kleinere Hamburger Aufstand. Der Text geht auf den historischen Kontext des Bürgerkriegs an der Ruhr ein, auf die Kräfte der Arbeiterbewegung und der Konterrevolution, auf den Versuch der Machteroberung durch die extreme Rechte im sogenannten Kapp-Putsch und auf die Rote Ruhrarmee. Zum Schluss werden Lehren aus diesem Kampf diskutiert.
Die zweite diesjährige Ausgabe der „Klassenkampf und Wissenschaft“ besteht aus verschiedenen Texten zu historischen Themen mit Lehren für heute und aktuellen Fragen, mit denen sich die Kommunistische Partei (KP) und die kommunistische Bewegung aktuell beschäftigen.
Vor 500 Jahren, am 15. Mai 1525, siegten die Truppen des Feudaladels über die Bauern und Bürger, die sich ihnen unter Führung des evangelischen Pfarrers Thomas Müntzer in Thüringen zu einem vorläufig letzten Gefecht entgegenstellten. Damit endete im Wesentlichen der Bauernkrieg, die größte revolutionäre Aktion auf deutschem Boden vor 1848/49 und 1918/19, mit einer Niederlage. Im Artikel wird dargestellt, wie der Bauernkrieg verlief, warum es zur Niederlage kam und welchen Stellenwert das für die Herausbildung bürgerlicher Verhältnisse in der deutschen Geschichte hatte.
Am 11. April 1945 um 14:30 erhoben sich die bewaffneten Kampfgruppen der Internationalen Militärorganisation (IMO) des kommunistisch geführten Internationalen Lager-Komitees (ILK) im faschistischen KZ Buchenwald. Wie war es möglich, unter den Augen der SS, den Bedingungen nackten Terrors und absoluter Rechtlosigkeit einen Aufstand vorzubereiten und durchzuführen? Im Beitrag sollen einige der wichtigsten Vorbedingungen dafür gezeigt werden.
Bildungskommission der Kommunistischen Partei
Heute findet die Bundestagswahl statt. Wir haben in einem Hintergrundartikel bereits dargestellt, wie wir uns zu den Wahlen verhalten, nämlich: eine...
Auf ihrem nächsten Aufbauparteitag 2026 möchte die KP ein neues Programm beschließen. Dafür liegt hier der erste Entwurf vor, mit dem Ziel, all jene zur Diskussion einzuladen und anzuspornen, die erkannt haben, dass es eine kommunistische Partei mit einem revolutionären Programm braucht. Ein Programm, welches Schlussfolgerungen aus der Analyse der Fehler der kommunistischen Bewegung in sich aufhebt, ein klares revolutionäres Ziel verfolgt und den Kampf gegen Reformismus und Opportunismus und alle bürgerlichen Kräfte als unbedingten Bestandteil revolutionärer Praxis versteht.
Der vorliegende Text hat zum Ziel, die Position der KP in ihrer theoretischen Entwicklung aus den Klassikern festzuhalten, sowie einen Überblick über die unterschiedlichen Standpunkte in der internationalen Kommunistischen Bewegung (iKB) zu schaffen, revisionistische Abweichungen zu kritisieren und die Position der KP in der iKB zu verorten. Der Text gliedert sich thematisch in vier Kapitel.
von Georg Zeder.
Am 17. August 1956 erließ der erste Senat des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) den Urteilsspruch zum Verbotsverfahren gegen die Kommunistische Partei Deutschlands. Der vorliegende Artikel soll die Interessen der westdeutschen Bourgeoisie, die zum Verbot geführt haben, entlarven und Schlussfolgerungen für die heutige Arbeit ziehen. Zunächst wird aber ein Blick auf die KPD geworfen. Was war das für eine Partei, die da verboten wurde? Wie sah ihr Programm und ihre Praxis aus und was bedeutet dies für heute?
Wir wollen in diesem Interview mit der marxistisch-leninistischen Bewegung „Alavanca“ („Der Hebel“) aus Portugal Einblicke in die Bedeutung und Entwicklung der Ereignisse in Folge des 25. April 1974 ermöglichen. Wir gehen den Fragen nach, warum der Sturz des Faschismus nicht in eine proletarische Revolution überführt werden konnte, welche Strategie die Kommunisten verfolgten und welche Lehren für heute in Portugal und weltweit gezogen werden müssen.