Programm Sommercamp 2025

Programm
Beim Camp erwarten euch unter anderem Workshops und Vorträge zu unterschiedlichen Themen, Austauschrunden zur politischen Praxis, Skill-Workshops, verschiedene Sportangebote und ein Kulturprogramm. Ein ausführliches Programm folgt!

Mittwoch, 20.08.25

Camp-Aufbau
20.00 – 21.30
Vortrag und Diskussion: Deutscher Imperialismus und Kriegsgefahr
Eine anhaltende ökonomische Krise mit schrumpfender Wirtschaftsleistung, Stellenabbau und Werksschließungen. Eine geplante Erhöhung der Militär- und Kriegsausgaben auf 5 % des BIP und Milliardenaufträge für Rüstungskonzerne bei zunehmender Kriegsrhetorik in Politik und Medien. Unterirdische Tarifabschlüsse und Angriffe auf erkämpfte Errungenschaften wie den 8-Stunden-Tag. Repression, Unterstützung des Genozids in Gaza, Abschottungspolitik. 
In diesem Vortrag wollen wir uns die aktuellen Entwicklungen des deutschen Imperialismus vor Augen führen, versuchen die Kriegsgefahr in Deutschland einzuschätzen und die Frage stellen, was wir dem entgegensetzen können.

Donnerstag, 21.08.25

8.00 – 8.30
Frühsport / Yoga
Im politischen Alltag ziept es hier und da im Körper. Eine Demo wird schnell zur Herausforderung, wenn uns die Puste ausgeht. Die Arbeit für die Revolution erfordert unsere langfristige Fitness und Gesundheit. Im Camp gibt es daher verschiedene Sportangebote, von denen ihr hoffentlich einiges mit in den Alltag nehmen könnt.
08.00 – 9.15
Frühstück
09.30 – 12.00
Unterworfen, befreit oder nur konstruiert? Einführung in die Grundlagen der Frauenfrage
Frauen arbeiten häufiger als Männer in Teilzeit, sie befinden sich häufiger als Männer in prekären Beschäftigungs- und Lebensverhältnissen und sind mehr als Männer von sexualisierter Gewalt betroffen. Woher kommt die gesellschaftliche Schlechterstellung der proletarischen Frauen und was hat der Kapitalismus damit zu tun? Was sind eigentlich Frauen und Männer, welche Rollen sind ihnen zugedacht und wo kommen sie her? Diese und mehr Fragen wollen wir diskutieren und einen Einstieg in die Diskussion der Frauenfrage bieten.
09.30 – 12.00
Grundlagenworkshop: Das Programm der Kommunisten – der Plan zur Revolution
Das Programm der Kommunisten ist anders als bei bürgerlichen Parteien keine Ansammlung tagespolitischer Forderungen, sondern es ist ein Plan zum Sturz der Klassenherrschaft der Bourgeoisie. Denn die Kommunisten wollen und unsere Klasse braucht mehr als die bestehenden Verhältnisse hier und da ein wenig zu verbessern. Die Arbeiterklasse braucht einen langfristigen Plan, der klar auf das Ziel der Diktatur des Proletariats – die Herrschaft unserer Klasse – ausgerichtet ist. Dieser Plan ist das Programm der Kommunistischen Partei. Er ist ihre Strategie.
In diesem Workshop wollen wir uns die inhaltlichen Grundlagen für die Diskussion um die  Strategie zur Revolution erarbeiten.
09.30 – 12.00
Podcastschnitt
12.00 – 13.30
Theaterworkshop: Das gesprochene Wort als Waffe der Agitation
Agitation kann nicht immer auf den nächsten Artikel warten. Häufig muss sie unmittelbar wirken und den gegebenen Moment nutzen. Dafür ist das gesprochene Wort die Form, die Debatten ermöglicht, das Vertrauen stärkt, eine lebendige Verbindung zu den Massen schafft.
In diesem kurzen Theaterworkshop wollen wir uns im Feld der mündlichen Agitation üben. Wie können wir Ängste überwinden und spontan und flexibel reagieren? Wie kann unsere Stimme kraftvoll und laut werden? Mit Spaß und Kreativität wollen wir ausprobieren, üben und lernen.
13:00 – 14:45
Mittagessen
15.00 – 17.30
Kein Weg zur Befreiung: Kritik des (materialistischen) (Queer)Feminismus
Was kennzeichnet den Feminismus? Bietet er eine Strategie zur Befreiung der Frau? Sind Feminismus und Marxismus vereinbar und kann es einen materialistischen Feminismus geben? Welche besondere Kritik trifft den Queerfeminismus? Wir diskutieren diese Fragen in theoretischer und praktischer Hinsicht sowie mit Blick auf das zukünftige Programm der Kommunistischen Partei. Der Workshop baut auf den Workshop „Unterworfen, befreit oder nur konstruiert? Einführung in die Grundlagen der Frauenfrage“ auf.
15.00 – 17.30
Yalla Solidarität! Wie weiter in der Palästina-Arbeit in Deutschland?
Wir blicke zurück auf zwei Jahre Genozid in Palästina – und nach vorne auf die Herausforderung der zunehmenden Militarisierung und Kriegsgefahr. Als Kommunisten wissen wir, dass unsere Stärke in der Organisierung als Klasse liegt – diesen Anspruch zu erfüllen, wird auch in den nächsten Jahren eine große Aufgabe für uns sein. 

Was heißt Palästinasolidarität in Deutschland? Wo können wir ansetzen, wenn wir die deutsche Komplizenschaft angreifen wollen? 

Deutschland ist aktiver Unterstützer des Genozids. In unseren Städten, Betrieben und Unis wird Völkermord produziert, transportiert, legitimiert. 
Anhand konkreter Situationen wollen wir darüber sprechen, wie wir Kämpfe dagegen organisieren können. 

Solidarität ist mehr als Empathie.
Der Kampf für ein freies Palästina ist in Deutschland keine symbolische Forderung!
15.00 – 17.30
Demotraining
Wie schützen wir uns bei Demonstrationen und anderen öffentlichen Aktionen? Was bedeutet Versammlungsrecht und wie agiert die Polizei? Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns im Workshop nähern. Aber nicht nur im Austausch, sondern auch in praktischer Übung – bringt also bequeme Klamotten mit. Wir werden verschiedene Szenarien durchspielen und wollen auch Raum für eigene Erfahrungen oder Ideen geben. Ob alter Demohase oder unerfahren – Alle sind willkommen! 
17:30 – 18:30
Boxen
18:00 – 19:30
Abendessen
19:30 – 20:00

Campplenum

20.00 – 21.30
Kommunisten und Wehrpflicht – Podium mit RFU
Alle Zeichen stehen auf Krieg. Nicht nur die massiven Aufrüstungsprogramme des deutschen Imperialismus, sondern auch der Ruf nach der Wiedereinsetzung der Wehrpflicht sind eindeutige Hinweise auf die Kriegsvorbereitungen der Herrschenden. 
Unsere Genossen aus Russland und der Ukraine arbeiten bereits seit mehreren Jahren unter den Bedingungen des imperialistischen Krieges. Mit ihnen wollen wir in die Diskussion über eine kommunistische Position zur Wehrpflicht und zur Arbeit an der Front kommen.

Freitag, 22.08.25

8.00 – 8.30
Frühsport
08.00 – 9.15
Frühstück
09:30 – 13:30
Wanderung
13:00 – 14:45
Mittagessen
15.00 – 17.30
Die Arbeiterklasse heute – verschwunden, bestochen, groß wie nie?

Die Arbeiterklasse ist die Trägerin der proletarischen Revolution – sie ist das revolutionäre Subjekt.. Doch wie sieht dieses Subjekt heute eigentlich aus? Und was bedeutet seine Verfasstheit für die Organisierung unserer Klasse?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir im Workshop nachspüren und sie im Hinblick auf die Strategieentwicklung der Kommunistischen Partei diskutieren. 
15.00 – 17.30
Grundlagenworkshop: Das Programm der Kommunisten – der Plan zur Revolution
Das Programm der Kommunisten ist anders als bei bürgerlichen Parteien keine Ansammlung tagespolitischer Forderungen, sondern es ist ein Plan zum Sturz der Klassenherrschaft der Bourgeoisie. Denn die Kommunisten wollen und unsere Klasse braucht mehr als die bestehenden Verhältnisse hier und da ein wenig zu verbessern. Die Arbeiterklasse braucht einen langfristigen Plan, der klar auf das Ziel der Diktatur des Proletariats – die Herrschaft unserer Klasse – ausgerichtet ist. Dieser Plan ist das Programm der Kommunistischen Partei. Er ist ihre Strategie.
In diesem Workshop wollen wir uns die inhaltlichen Grundlagen für die Diskussion um die  Strategie zur Revolution erarbeiten. 
15.00 – 17.30
Die Betriebszelle: Was ist das und warum brauchen wir das?
Betriebszellen sind die Organisationseinheiten der Partei direkt vor Ort, die den täglichen Kampf organisieren. Damit sind sie das Herz kommunistischer Organisierung im Betrieb.
In diesem Workshop schauen wir uns an, wie sie zu Beginn ihrer Entstehung in den 1920er Jahren funktionierten und stellen uns dabei die Frage, was wir daraus für heute lernen können und wie wir wieder zu einer strategischen Klassenorganisierung kommen.
Dafür wollen wir kreative Methoden nutzen und uns in der gemeinsamen Diskussion voranbringen. Der Workshop richtet sich an alle, die den Klassenkampf nicht nur beschwören, sondern ihn organisieren wollen!
17.30 – 18.30

Volleyball
18.00 – 19.30

Abendessen

19:30 – 20:00
Campplenum
20:00 – 21:30
Revolutionäre Strategie und Taktik heute
Brauchen wir zunächst eine fortschrittliche Demokratie oder eine antimonopolistische Regierung, die das Tor für den Sozialismus öffnen kann, anstatt direkt auf die sozialistische Revolution hinzuarbeiten? Bis heute gibt es in der Geschichte der kommunistischen Bewegung viele dieser Vorstellungen einer „Zwischenstufe“ zwischen Kapitalismus und Sozialismus.
Wir wollen im Gespräch herausarbeiten, warum die Geschichte des Imperialismus und der Kommunistischen Weltbewegung keinen solchen Schluss nahelegt. Wir diskutieren die Orientierung der Einheitsfront, die Fehler der „Volksfront“ und der ihr nachfolgenden Vorstellungen eines „friedlichen Übergangs“ zum Sozialismus. Wir legen dar, warum es keine „Zwischenetappe“ mehr geben kann und der Kampf für die Diktatur des Proletariats heute in jedem Teilkampf auf der Tagesordnung steht.
18.00 – 19.30

Kämpferischer Betriebsstammtisch beim Abendessen

Samstag, 23.08.25

8.00 – 8.30
Frühsport
08.00 – 9.15
Frühstück
09.30 – 12.00
Grundlagenworkshop: Das Programm der Kommunisten – der Plan zur Revolution
Das Programm der Kommunisten ist anders als bei bürgerlichen Parteien keine Ansammlung tagespolitischer Forderungen, sondern es ist ein Plan zum Sturz der Klassenherrschaft der Bourgeoisie. Denn die Kommunisten wollen und unsere Klasse braucht mehr als die bestehenden Verhältnisse hier und da ein wenig zu verbessern. Die Arbeiterklasse braucht einen langfristigen Plan, der klar auf das Ziel der Diktatur des Proletariats – die Herrschaft unserer Klasse – ausgerichtet ist. Dieser Plan ist das Programm der Kommunistischen Partei. Er ist ihre Strategie.
In diesem Workshop wollen wir uns die inhaltlichen Grundlagen für die Diskussion um die  Strategie zur Revolution erarbeiten.
09.30 – 12.00
Bildung? Arbeit? Zukunft? – Was kann die Arbeiterjugend tun?
Wie ist die Lage der Arbeiterjugend in Deutschland? Ob in Schule, Ausbildung oder Universität – immer stärker geraten Jugendliche unter Druck. Überall soll es an Geld fehlen, während für das Militär immer mehr ausgegeben wird. Als wäre das nicht genug, sollen wir auch noch für die Herrschenden in den Krieg ziehen. Wir legen den Finger in die Wunde und werfen einen Blick auf die soziale und politische Situation der Arbeiterjugend. Welche Perspektiven hat sie in einem System, das auf Konkurrenz, Anpassung und Leistungsdruck beruht? Wir tauschen uns gemeinsam über die Lebensrealität der proletarischen Jugend aus und stellen Forderungen auf, die wir anschließend  kollektiv diskutieren.
09.30 – 12.00

Layouten und Reels produzieren

12.00 – 13.30
Leben, singen, kämpfen – Arbeiterliederworkshop
Es muss nicht immer ein Buch sein, das uns die Geschichte unserer Bewegung nahe bringt. Denn unsere Geschichte ist reich an Liedern, anhand derer wir nicht nur lernen können, sondern Kraft tanken können für unsere Kämpfe.
13:00 – 14:45
Mittagessen und Kämpferischer Betriebsstammtisch für Azubis
Du bist Azubi oder junge Arbeiterin? Dann setz dich mit uns zusammen: Tauschen wir uns aus über das Gehetze und die mangelnde Kohle in unseren Jobs. Lass uns über Ausbildung und Auszubildendenvertretungen sprechen, über Gewerkschaftsjugendarbeit oder unsere allgegenwärtigen Herausforderungen als junge Leute in der Lohnarbeit.
15.00 – 18.00
Meeting Internationals
15.00 – 18.00
Jugend, Zukunft, Sozialismus: Wie bauen wir einen kommunistischen Jugendverband auf?
Neben der Kommunistischen Partei brauchen wir einen kommunistischen Jugendverband und streben dessen Aufbau darum an. Doch wie muss so eine Jugendorganisation, die mehr als eine normale Parteijugend ist, aufgebaut sein? Wie kann sie es schaffen, in der Arbeiterjugend Fuß zu fassen? Wie sollte sich das Verhältnis zwischen Kommunistischer Partei und Jugendverband gestalten? Wir wollen gemeinsam über die bisherigen Überlegungen unserer Partei diskutieren und über einen künftigen kommunistischen Jugendverband ins Gespräch kommen.
15.00 – 18.00
Planspiel Tarifkampf – Wie organisieren wir Kolleginnen und Kollegen im Betrieb?
Wir wollen uns gemeinsam anschauen, wie ein Tarifvertrag entsteht und natürlich diskutieren, welche Kritik es aus klassenkämpferischer Perspektive gibt. Mit diesem Wissen wollen wir lernen, betriebliche und tarifliche Kämpfe zu führen, die sozialpartnerschaftliche Praxis der Gewerkschaften zu kritisieren und dabei unsere Kolleginnen und Kollegen direkt mitzunehmen – alles am konkreten Beispiel.
17.30 – 18.30
Boxen
18.00 – 19.30
Abendessen mit Stammtisch zu Kommunistischer Jugendpolitik
Bei diesem Stammtisch geht es darum, sich mit möglichst jungen Genossinnen und Genossen sowie Interessenten darüber auszutauschen, welche Bereiche für die JO Organisation am relevantesten sind. Wir wollen Fragen nachgehen wie: In welchem Verhältnis steht die Arbeit am Lebensschwerpunkt zu anderer politischer Arbeit? Was muss die kommunistische Jugendorganisation leisten, um die Arbeiterjugend zu erreichen und zu organisieren? Und wie sollte sie auf keinen Fall arbeiten?
19.30 – 20.00
Campplenum und Anmeldung
20.00 – 21.30
Konzert: “Blutrote Flaggen mit einem Kreuz daran”
2025 – 80 Jahre nach der Befreiung vom deutschen Faschismus widmen wir unseren Vorkämpfern gegen Faschismus, Krieg und Ausbeutung ein Konzert mit Lesung. Euch erwarten Lieder und Texte über die Gräuel der bürgerlichen Herrschaft und ihrer Kriege – und über die Kraft und Hoffnung, die uns die Geschichte des Widerstands für den Kampf heute geben kann.

Sonntag, 24.08.25

8.00 – 8.30
Frühsport / Yoga

Im politischen Alltag ziept es hier und da im Körper. Eine Demo wird schnell zur Herausforderung, wenn uns die Puste ausgeht. Die Arbeit für die Revolution erfordert unsere langfristige Fitness und Gesundheit. Im Camp gibt es daher verschiedene Sportangebote, von denen ihr hoffentlich einiges mit in den Alltag nehmen könnt.
08.00 – 9.15
Frühstück
9.30 – 12.00
Proletarische Einheitsfront heute – aber wie?
Die Schaffung der Einheitsfront unter den Arbeitern ist zentraler Bestandteil kommunistischer Praxis im Kampf gegen den Kapitalismus. 
Aber um welche Einheitsfront geht es: Von unten? Von oben? Oder gar beides? 
Über diese Frage der Ausrichtung des Kampfes und der Bündnisorientierung diskutiert die Kommunistische Bewegung seit über 100 Jahren und heute besonders – im Angesicht zunehmender Rechtsentwicklung und Krieg. 
Im Workshop bestimmen wir die Einheitsfront als Taktik, setzen uns mit falschen Verständnissen und Fallstricken auseinander und diskutieren, wie wir sie heute umsetzen können.
9.30 – 12.00
Erste Schritte in der Betriebsarbeit
Die Arbeit im Betrieb und in den Gewerkschaften ist ein essentieller Bestandteil des Kampfes um den Sozialismus. Aber warum ist das so? Welche Rolle spielen die DGB Gewerkschaften? Warum ist die Betriebsarbeit für uns als Kommunistische Partei so wichtig? Und vor allem, wie funktioniert das mit der Betriebsarbeit überhaupt? In einem kurzen Referat und anschließendem Austausch zu euren Situationen, Erfahrungen und möglichen Problemen im Betrieb, wollen wir diese und weitere Fragen gemeinsam klären.
9.30 – 12.00
Bericht, Reportage und co – Schreibworkshop
12:00-13:30
Theaterworkshop: Das gesprochene Wort als Waffe der Agitation
Agitation kann nicht immer auf den nächsten Artikel warten. Häufig muss sie unmittelbar wirken und den gegebenen Moment nutzen. Dafür ist das gesprochene Wort die Form, die Debatten ermöglicht, das Vertrauen stärkt, eine lebendige Verbindung zu den Massen schafft.
In diesem kurzen Theaterworkshop wollen wir uns im Feld der mündlichen Agitation üben. Wie können wir Ängste überwinden und spontan und flexibel reagieren? Wie kann unsere Stimme kraftvoll und laut werden? Mit Spaß und Kreativität wollen wir ausprobieren, üben und lernen.
12:00-13:30
„Mensch, Vernunft, Praxis“ Lesekreis mit der RFU
13.00 – 15.00
Mittagspause
15:00 – 17:30
Wo hat die Volksfront je gesiegt? Das Erbe des VII. Weltkongresses und unsere Herausforderungen heute
Fast genau neunzig Jahre nachdem sie beschlossen wurde, beschäftigen wir uns mit der Politik der Volksfront – dem Bestreben, gemeinsame Fronten oder Bündnisse gegen Faschismus und Krieg unter Einschluss von Teilen der Bourgeoisie zu schaffen. 
Wir diskutieren die historischen Gründe und Absichten dieser Politik, schauen uns an Beispielen ihre Ergebnisse an und fragen kritisch nach ihrem Stellenwert für kommunistische Politik heute.
15:00 – 17:30
Meeting Internationals
15:00 – 17:30
Planspiel Tarifkampf – Wie organisieren wir Kolleginnen und Kollegen im Betrieb?
Wir wollen uns gemeinsam anschauen, wie ein Tarifvertrag entsteht und natürlich diskutieren, welche Kritik es aus klassenkämpferischer Perspektive gibt. Mit diesem Wissen wollen wir lernen, betriebliche und tarifliche Kämpfe zu führen, die sozialpartnerschaftliche Praxis der Gewerkschaften zu kritisieren und dabei unsere Kolleginnen und Kollegen direkt mitzunehmen – alles am konkreten Beispiel.
17:30 – 18:30
Volleyball
18:00 – 19:30
Abendessen
ab 19.30
Camp-Plenum
20:00-21:30
Vortrag und Diskussion: Der vorprogrammierte Verrat oder – was ist eigentlich Sozialdemokratie?
Alle paar Jahre taucht ein neues sozialdemokratisches Projekt auf und entfacht einen kleinen Hype. Jedes Mal keimt – auch unter einigen Kommunisten – die alte Hoffnung auf: Vielleicht dieses Mal. Vielleicht verbessern sich dieses Mal wirklich unsere Kampfbedingungen. Doch auch die Enttäuschung folgt jedes Mal früher oder später.
Was aber ist Sozialdemokratie eigentlich? Wie hat sie sich entwickelt und welche Rolle spielt sie heute? Im Gespräch wollen wir diskutieren, wie wir als Kommunisten der Sozialdemokratie begegnen sollten – und was es heißt, aus über hundert Jahren Verrat endlich Konsequenzen zu ziehen.

Montag, 25.08.25

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