Wir haben den Osteuropakorrespondenten der jungen Welt interviewt. Dabei ging es u.a. um die Entwicklung der Russischen Föderation seit den 1990ern, die Genese der ukrainischen Nation und die Hintergründe des derzeitigen Krieges.
Der Kommunismus-Kongress soll sich mit Fragen rund um den Krieg in der Ukraine und den Imperialismus befassen und dabei sowohl Wissen vermitteln, als auch die Möglichkeit bieten, eine intensive und kontroverse Diskussion zu führen. Wir laden alle Interessierten, organisierte wie unorganisierte, vom 23. bis 25. September 2022 zum Kommunismus-Kongress nach Berlin ein.
Wir haben auf unserer 4. Vollversammlung im April 2022 beschlossen, uns der Klärung brennender Fragen zum Imperialismus zuzuwenden. Auch der Kommunismus-Kongress im September 2022 wird auf diese Klärung ausgerichtet.
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Beschluss der vierten Vollversammlung, April 2022
Die KO organisiert Aktionen, Kundgebungen, Demos, Veranstaltungen und weitere geeignete Formen, um entsprechend dieser Orientierung gegen den...
Beitrag von Hugo Müller - Angesichts der gegenwärtigen Schwäche der kommunistischen Bewegung und unserer ideologischen und politischen Unzulänglichkeiten wäre es sinnvoller, einen Schritt zurückzutreten und zu klären, was wir meinen, wenn wir von Imperialismus sprechen.
Beitrag von Thanasis Spanidis und Rudy Vermelho - Der Charakter des Krieges als zwischenimperialistischer Krieg erfordert von Kommunisten eine eindeutige Positionierung gegen diesen Krieg.
Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine beteiligte sich die KO an den diesjährigen Ostermärschen in Berlin, Chemnitz, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Mannheim und Stuttgart.
Beitrag von Tom Hensgen und Thanasis Spanidis - Wir meinen, die Ursache der Entstehung von Lagern liegt doch woanders und dass es überhaupt notwendig geworden ist, daran zu erinnern, dass wir eine programmatische Grundlage haben, ist eine Folge dieser Lagerbildung – und nicht umgekehrt.