Mit dem 75. Jahrestag der DDR-Gründung feuern bürgerliche Tageszeitungen und Websites zur politischen Bildung mal wieder aus allen antikommunistischen Rohren, um die immergleiche Leier über die böse DDR abzulassen. Von den riesigen Errungenschaften, von denen die BRD heute noch Lichtjahre entfernt ist, wird lieber nicht gesprochen. Die DDR zeigt uns an vielen Stellen, was wir beim sozialistischen Aufbau falsch machen können. Eine fundierte Analyse ihrer Geschichte und die richtigen Schlussfolgerungen daraus sind eine notwendige Bedingung dafür, dass der nächste sozialistische Anlauf nicht wieder in eine Konterrevolution führt und dass wieder Menschenmassen in Deutschland überzeugt und zuversichtlich für die Revolution kämpfen.
Der heldenhafte Kampf der Roten Armee, der zur Befreiung vom deutschen Faschismus entscheidend beigetragen hat, muss von uns Kommunistinnen und Kommunisten in Ehren gehalten werden. Dies tun wir am besten, indem wir ihren Kampf gegen den Faschismus und gegen das Grundübel, das imperialistische System, fortführen.
Gedenken heißt kämpfen!
Bericht vom antifaschistischen Buchenwaldwochenende 2024
Um den Opfern und ebenso den kämpfenden Genossinnen und Genossen des KZ Buchenwald zu gedenken und uns darüber auszutauschen, was wir heute im antifaschistischen Kampf aus den Lehren des Faschismus ziehen können, trafen wir uns am vergangenen Wochenende in Weimar.
Am 11. November führten wir in Hamburg ein Tagesseminar durch, welches die Frage„Wie kam der Faschismus 1933 an die Macht?“ stellte und antifaschistische Gegenstrategien untersuchte.
In Mannheim fand am 15. September die alljährliche Gedenkkundgebung an die Widerstandsgruppe um Georg Lechleiter statt, die gegen den deutschen Faschismus kämpfte. Wir waren mit einem Banner anwesend und verteilten eine anlässlich des Gedenkens erstellte Broschüre.
Wir haben in Essen im Rahmen unserer lokalen Veranstaltungsreihe ein antifaschistisches Tagesseminar abgehalten. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren Genossinnen und Genossen der KO, Interessierte aus dem Umfeld der KO im Ruhrgebiet und Gäste anderer antifaschistischer Organisationen.