Am Donnerstag, den 18. Mai, haben wir in Frankfurt am Main ein antifaschistisches Tagesseminar abgehalten. Unter den ca. 30 Teilnehmenden waren Genossinnen und Genossen der KO, Interessierte aus dem Umfeld der KO Frankfurt, aber auch verschiedene Gäste anderer antifaschistischer Organisationen und Gewerkschaften aus Deutschland und Vertreter des russischen kommunistischen Jugendverbands (RKSMB) waren vertreten.
Vom 5.-7. Mai 2023 kamen etwa 30 Seminarteilnehmer in Schleswig-Holstein zusammen, um sich ein Wochenende lang mit dem Hamburger Aufstand 1923 auseinanderzusetzen, ihn politisch einzuordnen und historische Lehren aus dem Aufstand sowie seine heutige Bedeutung zu diskutieren.
Um der Gefahr einer einseitigen und verzerrenden Darstellung entgegenzuwirken, müssen die Zusammenhänge dargestellt und analysiert werden, ohne deren Beachtung der deutsch-sowjetische Nichtangriffsvertrag und seine Folgeabkommen nicht angemessen beurteilt werden können.
In der kommunistischen Bewegung (KB) ist die Erinnerungspolitik ritualisiert und jeweils von unterschiedlichen Zielstellungen geprägt. Die Dissense in der KB führen zu unterschiedlicher Politik ihrer Parteien und Organisationen und erschweren ein Wiedererstarken einer selbstbewussten und kämpferischen Arbeiterbewegung
Indem wir den Widerstand und die Selbstbefreiung der Häftlinge von Buchenwald als Teil unserer Geschichte anerkennen und gegen jegliche Angriffe verteidigen, begreifen wir auch den 76. Jahrestag der Selbstbefreiung nicht nur als traditionelles Gedenken, sondern als politische Verpflichtung für unseren Kampf heute.
Stellungnahme zum internationalen Frauenkampftag 2021
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Deutschland hat seit knapp 16 Jahren eine Frau als Kanzlerin, in den USA ist eine schwarze Frau Vizepräsidentin, der...
Wir veröffentlichen hier einen Beitrag der Russischen Kommunistischen Arbeiterpartei (RCWP) aus dem Jahr 2017 zum 100. Jahrestag des Sieges der russischen Oktoberrevolution. Dieser Beitrag ist beileibe nicht eine mehr oder weniger langweilige oder spannende Wiedergabe der Ereignisse oder Hervorhebung von Errungenschaften, sondern widmet sich einer Analyse zu den Gründen der Konterrevolution und wie sie von verschiedenen Akteuren der linken Bewegung rezipiert wird.
Nehmen wir uns ein Beispiel an der Klarheit von Luxemburg und Liebknecht im Kampf gegen den deutschen Imperialismus, an ihrem Mut und ihrer Hingabe für den Kampf um eine gerechte und menschliche Gesellschaft. Arbeiten wir an dem Aufbau einer revolutionären Organisation!
Viele der identitätspolitischen Positionen tragen vor allem dazu bei, das radikale Potential der spontanen Empörung in Bahnen zu lenken, die für das herrschende System insgesamt ungefährlich sind. Mit einer marxistischen Analyse der gesellschaftlichen Verhältnisse sind die meisten Positionen der postmodernen Identitätslinken nicht vereinbar.