Im Folgenden veröffentlichen wir ein Interview mit der Palästinensischen Kommunistischen Partei über die aktuelle Situation in Palästina, die Perspektiven des Befreiungskampfes und die strategische Orientierung der Partei und ihres kommunistischen Jugendverbandes. Die Palästinensische Kommunistische Partei ist Teil des Internationalen Treffens Kommunistischer und Arbeiterparteien. Sie steht ein für die Einheit der Arbeiterklasse und Volksmassen in ganz Palästina im Kampf gegen die koloniale Besatzung und für ein sozialistisches Palästina. Wir rufen dazu auf, die Arbeit der palästinensischen Genossinnen und Genossen konkret zu unterstützen im Rahmen der von ihr initiierten Spendenkampagne zur humanitären Hilfe in Gaza zu unterstützen.
Wir wollen in diesem Interview mit der marxistisch-leninistischen Bewegung „Alavanca“ („Der Hebel“) aus Portugal Einblicke in die Bedeutung und Entwicklung der Ereignisse in Folge des 25. April 1974 ermöglichen. Wir gehen den Fragen nach, warum der Sturz des Faschismus nicht in eine proletarische Revolution überführt werden konnte, welche Strategie die Kommunisten verfolgten und welche Lehren für heute in Portugal und weltweit gezogen werden müssen.
Ist China ein sozialistischer Staat oder zumindest ein Staat, der weiterhin darauf hinarbeitet, eine sozialistische bzw. kommunistische Gesellschaft zu schaffen? Oder handelt es sich längst um eine kapitalistische Gesellschaft, in der die Bourgeoisie die Macht innehat?
Die Zentrale Leitung der KO hat nun Thesen zur Frage des Klimawandels aus einer marxistischen Perspektive erarbeitet und stellt sie hiermit zur Debatte.
Theses according to which the imperialist world system today is unipolar dominated by the USA are not tenable. The term "comprador bourgeoisie" is totally inappropriate to characterize the bourgeoisie in weaker countries of the imperialist world system. In these countries, too, monopoly capital rules and, in order to pursue its own profit strategies, it enters into links on a global scale based on unequal mutual dependence with other finance-capitalist monopolies.
Die KPD und der „Deutsche Oktober“ 1923. Gastbeitrag von Jon Peco.
Vorbemerkung der Redaktion: Anfang Oktober hat die Zentrale Leitung der KO Lehren aus dem Hamburger Aufstand für heute und morgen veröffentlicht. Der hier veröffentlichte Gastbeitrag von Jon Peco legt andere Schwerpunkte und kommt auch zu etwas anderen Schlussfolgerungen, die wir aber dennoch zur Diskussion stellen wollen.
Die hier aufgestellten Thesen sind das Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem Hamburger Aufstand und den mit ihm zusammenhängenden theoretischen und praktischen Fragen der Kommunistischen Bewegung. Wir stellen sie zur Diskussion, um um Klarheit in der Kommunistischen Bewegung zu ringen; um die Frage der richtigen Vorbereitung auf die revolutionäre Situation zu klären und insbesondere die Notwendigkeit der Schaffung einer Kommunistischen Partei, die in ihren eigenen Reihen jegliche Illusionen in die Sozialdemokratie oder andere opportunistische Kräfte überwunden hat, deutlich zu machen
Ein Bericht von Fatima Saidi.
Schon in den Monaten vor dem sechsten Bundeskongress von Ver.di diesen September zeichnete sich immer mehr ab, dass es um eine Frage von historischem Gewicht gehen würde: Olaf Scholz hatte in seinen Reden nach Februar 2022 eine „Zeitenwende“ im Weltgefüge heraufbeschworen. Die Zeitenwende, die sich tatsächlich abzeichnete, war eine Veränderung in der Haltung der Gesellschaft und vor allem von weiten Teilen der Friedensbewegung zu Fragen von Krieg und Frieden.
In welchem Imperialismus leben wir? Was bedeutet das für unsern Kampf? Mit Timo vom Arbeitskreis Internationalismus aus Stuttgart haben wir beim Sommercamp der KO 2023 über das imperialistische Weltsystem heute, die Rolle des deutschen Imperialismus in diesem System, die richtigen Kampfparolen und den Widerstand gegen Krieg und Imperialismus diskutiert (Podiumsdiskussion und Publikumsdiskussion).