COP30: Eine Konferenz des Scheiterns

Sozialismus oder Barbarei!
Zur Weltklima-Konferenz COP30 in Belém, Brasilien

Aktuelles von Hans Christoph Stoodt


Die 30. Weltklimakonferenz (COP30[1]) fand vom 10. bis zum 21. November 2025 in Belém, im brasilianischen Bundesstaat Pará, statt – zehn Jahre nach der Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens. Die Konferenz, die am Rande des Amazonasbeckens ausgerichtet wurde und deshalb auch als „Wald-COP“ bezeichnet wurde, versammelte rund 50.000 Teilnehmende aus 198 Vertragsstaaten.[2] Die folgenden Zeilen fassen Hintergründe und Anlass der Konferenz, ihre wesentlichen Konflikte und Ergebnisse, die Gründe ihres Scheiterns und die daraus resultierenden Folgen sowie eine kommunistische Sicht darauf zusammen.

1. Hintergrund und Ausgangslage der Konferenz

Beginnend mit dem Übergang zur Dominanz der kapitalistischen Produktionsweise (ca. 1750-1850) stürzte der Stoffwechsel der menschlichen Gesellschaften mit der Natur seit dem 19. Jahrhundert in eine historisch beispiellose Krise. Diese beschleunigte sich seit etwa 1950 und nähert sich heute rasch Kipppunkten, die irreversible Veränderungen mit unabsehbaren Folgen für die menschliche Zivilisation erwarten lassen. Gliederten sich die durch menschliche Tätigkeit verursachten Veränderungen der natürlichen Grundlagen menschlichen Lebens in der Zeit vorkapitalistischer Gesellschaften noch ohne solche drohenden Folgen in die natürlichen globalen Stoff- und Energiekreisläufe ein, so ist seit dem genannten Zeitraum die CO2-Konzentration in der Atmosphäre, entscheidend für den Treibhauseffekt, um 50 Prozent gestiegen. Aufgrund unzureichender globaler Gegensteuerung verläuft der damit einhergehende Klimawandel aktuell viel schneller als bislang erwartet. Das ist, um ein Beispiel von vielen zu nennen, die zentrale Aussage einer Veröffentlichung deutscher Meteorologen und Physiker vom Juni 2025.[3]
Die Konferenz in Belém begann also unter dem Vorzeichen dringenden Handlungsbedarfs. Das UN-Umweltprogramm (UNEP) veröffentlichte wenige Tage vor Beginn seinen „Emissions Gap Report 2025“: Selbst bei vollständiger Einhaltung aller gegenwärtigen Klimaschutzzusagen steuert die Erde auf eine Erwärmung von mindestens 2,3 bis 2,5 Grad Celsius bis 2100 zu. Der Finanzmittelbedarf der Entwicklungsländer für Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel sei dabei 12- bis 14-mal so hoch wie die tatsächlich zugesagten Investitionen der Industrieländer. UN-Generalsekretär António Guterres forderte in Belém deutlich ehrgeizigere nationale Klimapläne. Aber: Auf Basis der bis September 2025 angekündigten nationalen Einsparziele werden die Emissionen bis 2035 um 17 Prozent unter das Niveau von 2019 sinken – weit entfernt von der 60-Prozent-Reduktion, die erforderlich wäre, um die Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Erst bis zum 11. November hatten 113 Vertragsstaaten ihre verbindlichen Spar-Zusagen auch tatsächlich eingereicht, was sogar zu einer revidierten UN-Schätzung von nur 12 Prozent Emissionsreduktion bis 2035 führte.[4]


2. Zentrale Verhandlungsthemen und Konfliktlinien

2.1 Fossile Brennstoffe: Die gescheiterte Roadmap

Die umstrittenste und letztlich gescheiterte Diskussion betraf die Entwicklung einer konkreten Roadmap für den Ausstieg aus fossilen Energieträgern. Auf der COP28 in Dubai 2023 hatten die Vertragsstaaten erstmals vereinbart, von fossilen Brennstoffen „wegzugehen“ („transition away from fossil fuels“ TAFF). Brasilien und Präsident Lula da Silva hatten im Vorfeld der COP30 eine verbindliche Roadmap mit konkreten Zielen und Zeitplänen vorgeschlagen. Eine Koalition von mehr als 80 Staaten – darunter die meisten EU-Staaten, lateinamerikanische, afrikanische und asiatische Länder sowie kleine Inselstaaten – unterstützte diese Forderung.[5]
Die Gegenseite wurde von ölproduzierenden Staaten angeführt, insbesondere Saudi-Arabien und Iran, die gemeinsam mit einer geschätzten Gruppe von rund 70 Ländern jede neue COP30-Entscheidung zu fossilen Brennstoffen blockierten. Diese Länder argumentierten, dass nicht fossile Brennstoffe selbst, sondern deren Emissionen das Problem seien, und favorisierten technologische Lösungen wie Carbon Capture and Storage – ein Weg, von dem heute noch niemand sagen kann, ob er jemals verwirklicht werden kann. [6] Am 21. November 2025 wurde ein überarbeiteter Entwurf des als „Mutirão“ bezeichneten Ergebnis der Konferenz[7] veröffentlicht, der keinerlei Erwähnung einer Roadmap für fossile Brennstoffe mehr enthielt. Dies löste eine heftige Reaktion aus: Mindestens 29 bis 30 Länder, darunter Kolumbien, Deutschland, Frankreich, Mexiko, die Niederlande, Südkorea, Spanien und Großbritannien, sandten einen Brief an die COP30-Präsidentschaft, in dem sie erklärten, dass sie ein Abkommen ohne Roadmap nicht unterstützen könnten.
Aber auch in der finalen Abschlusserklärung vom 22. November 2025 fand sich kein direkter Verweis auf fossile Brennstoffe oder eine entsprechende Roadmap. Die EU und die mit ihnen verbündeten Länder mussten eine Niederlage hinnehmen, obwohl EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra das Ergebnis als „nicht annähernd ehrgeizig genug für Emissionsminderung“ kritisierte. [8]

2.2 Zu Artikel 9.1 des Pariser Abkommens

Ein zweiter zentraler Konflikt betraf die Umsetzung von Artikel 9.1 des Pariser Abkommens, der die sogenannten Industrieländer verpflichtet, sogenannten Entwicklungsländern[9] finanzielle Unterstützung für Klimaschutz und Anpassung zu leisten. Die „Baku-to-Belém-Roadmap zu 1,3 Billionen US-Dollar„, die auf der COP29 in Baku vereinbart worden war, sollte bis 2035 eine Aufstockung der Klimafinanzierung von den bei COP29 vereinbarten 300 Milliarden US-Dollar auf 1,3 Billionen US-Dollar jährlich ermöglichen.[10] Sogenannte Entwicklungsländer, vertreten durch ein Bündnis, zu dem Indien, China und Saudi-Arabien, die G77[11] sowie die Afrikanische Gruppe gehörten, forderten ein verbindliches, dreijähriges Arbeitsprogramm (2025-2028) zur Umsetzung der Zahlungen von Artikel 9.1. Die EU, Japan, Norwegen und andere entwickelte Länder widersetzten sich im Hinblick auf mögliche „freiwillige Beiträge“ und der Mobilisierung privater Finanzmittel mit der Begründung: Sie befürchteten, dass eine zu starke Fokussierung auf öffentliche Finanzierung die Rolle des Privatsektors untergraben würde.[12]

2.3 Anpassungsfinanzierung (Adaptation Finance)

Ein Durchbruch wurde bei der Anpassungsfinanzierung erzielt. Der finale „Mutirão“-Text enthielt einen „Call for efforts“, die Anpassungsfinanzierung bis 2030 im Vergleich zu 2025 zu verdreifachen. Dies baute auf einem früheren Versprechen auf und wurde auf mindestens 120 Milliarden US-Dollar jährlich beziffert. Multilaterale Entwicklungsbanken kündigten an, ihre Unterstützung für Anpassungsinvestitionen zu verdoppeln und lieferten 2024 über 26 Milliarden US-Dollar an Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen.
Zudem wurde Fortschritt beim Global Goal on Adaptation (GGA) erzielt: Ein neuer Text enthielt eine Liste mit 59 Indikatoren zur Messung von Anpassungsfortschritten. Der sogenannte Loss and Damage Fund, der bei COP28 eingerichtet worden war, kündigte seinen ersten Finanzierungsaufruf über 250 Millionen US-Dollar an. Trotz dieser Fortschritte kritisierten „Entwicklungsländer“ und zivilgesellschaftliche Organisationen, dass die Anpassungsfinanzierung weiterhin unzureichend sei und die entwickelten Länder ihre historische Verantwortung nicht annähernd erfüllten.

2.4 Die Tropical Forest Forever Facility (TFFF)

Ein zentrales brasilianisches Vorzeigeprojekt war die Tropical Forest Forever Facility (TFFF), ein globaler Investitionsfonds mit einem Zielvolumen von 125 Milliarden US-Dollar zum Schutz tropischer Regenwälder. Der Plan sieht vor, dass öffentliche Geber 25 Milliarden US-Dollar als Grundkapital bereitstellen, um weitere 100 Milliarden von privaten Investoren zu mobilisieren. Die Erträge aus den Investitionen sollen jährlich 3-4 Milliarden US-Dollar für Zahlungen an tropische Länder generieren, basierend auf Satellitendaten über Waldbestand. Als umstritten galt in den Verhandlungen, dass mindestens 20 Prozent der Zahlungen direkt an indigene Völker und lokale Gemeinschaften fließen sollen, während gleichzeitig umstritten ist, ob die Facility tatsächlich ausreichend vor Entwaldung schützt, da für jeden zerstörten Hektar Wald zwar Strafzahlungen von 400-800 US-Dollar vorgesehen sind, die Profitanreize zu solchen Abholzungen aber deutlich höher sein dürften.[13]

2.5 Indigene Rechte und Proteste

Die COP30 ließ ein relativ hohes Maß an indigener Partizipation zu: Über 900 indigene Teilnehmende waren registriert, im Vergleich zu 300 bei COP29 in Baku. Die brasilianische COP30-Präsidentschaft betonte bewusst die Rolle indigener Völker als Hüter der Wälder. Dennoch kam es zu mehreren dramatischen Protesten. Am 12. November 2025 versuchten indigene Aktivisten, darunter Vertreter der Tupinamba-Gemeinschaft, die UN-Räumlichkeiten zu besetzen, wobei es zu Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften kam. Am 14./15. November blockierten rund 90 Angehörige der Munduruku-Gemeinschaft den Haupteingang der Konferenz für etwa eine Stunde. Die Munduruku, die hauptsächlich im Amazonas, Mato Grosso und Pará leben, forderten ein Ende von Projekten und extraktiven Aktivitäten, die indigene Territorien bedrohen, insbesondere in den Tapajós- und Xingu-Flussbecken. COP30-Exekutivdirektorin Ana Toni bezeichnete die Proteste als „legitim“ und organisierte Treffen der Demonstranten mit der Ministerin für indigene Angelegenheiten, Sônia Guajajara, und der Umweltministerin Marina Silva. Präsident Lula empfing während der Konferenz prominente indigene Führungspersönlichkeiten wie Raoni Metuktire (Chief Raoni), der Reuters gegenüber äußerte, dass viele indigene Gemeinschaften zunehmend frustriert über fortgesetzte industrielle und Entwicklungsaktivitäten in den Wäldern seien. Am 15. November 2025 fand eine Massendemonstration mit schätzungsweise 10.000 bis 50.000 Teilnehmenden statt – vornehmlich Indigene zusammen mit Fridays-for-Future-Aktivisten –, die für mehr Klimaschutz und ernsthafte Maßnahmen protestierten. Parallel zur offiziellen COP30 organisierte die Zivilgesellschaft an der Bundesuniversität Pará einen „Gegengipfel“, den People’s Summit, der das ausgedehnte Sponsoring der COP30 durch Großkonzerne wie den Bergbauriesen Vale kritisierte, der für die größte Umweltkatastrophe Brasiliens, den Dammbruch von Brumadinho, verantwortlich war.
Allerdings darf nicht übersehen werden, dass diese Art öffentlicher Aufwertung der Indigenen in der politischen Praxis mehr mit dem Selbstdarstellungs- und Imagepflegebedürfnis der Lula-Administration zu tun hat als mit realer Partizipation (siehe unten).[14]

2.6 Kontroversen um die Ausrichtung von COP30 in Belém

Die Entscheidung, die Konferenz in Belém auszurichten, war von Anfang an kontrovers. Die brasilianische Regierung investierte rund 740 Millionen Euro in Infrastrukturmaßnahmen, einschließlich Straßenerneuerungen, Gebäudesanierungen und Flughafenerweiterung. Besonders umstritten war der Bau der 13 Kilometer langen, vierspurigen Autobahn „Avenida Liberdade“ („Allee der Freiheit“) quer durch den Regenwald, die von Klimaschützern heftig kritisiert wurde, da für ihren Bau intakter und geschützter Regenwald zerstört und Tierpopulationen getrennt wurden. Um die erwarteten Zehntausende Gäste unterzubringen, wurden zwei Kreuzfahrtschiffe mit insgesamt 6.000 Betten gechartert, die als schwimmende Hotels dienen sollten. Diese Lösung stieß auf Kritik wegen ihrer Umweltbilanz; die Organisatoren kündigten an, die Schiffe zumindest teilweise mit Biokraftstoff zu betreiben. Ärmere Staaten, NGOs und Aktivisten beklagten die hohen Übernachtungskosten und kündigten teilweise ihre Nichtteilnahme an. Präsident Lula verteidigte die Entscheidung und forderte die Gäste auf, ihre Ansprüche anzupassen; eine staatlich verordnete Preisdeckelung lehnte die Regierung ab.[15]


2.7 Finale Ergebnisse – die „Mutirão“-Entscheidung[16]

Nach zweiwöchigen intensiven Verhandlungen, die sich bis Samstag, den 22. November 2025, hinzogen, wurde ein Minimalkompromiss erreicht. COP30-Präsident André Corrêa do Lago verkündete die Annahme eines übergreifenden Beschlusstextes, der „Global Mutirão“ genannt wurde.
Die Hauptergebnisse umfassten einen Aufruf zur Verdreifachung der Anpassungsfinanzierung bis 2030 im Vergleich zu 2025[17], die Etablierung eines zweijährigen Arbeitsprogramms zur Klimafinanzierung, einschließlich Artikel 9.1 des Pariser Abkommens und einige weitere, die für eine Bewertung der Ergebnisse der Konferenz weniger wichtig sind.

Die Abschlusserklärung enthielt keine Erwähnung fossiler Brennstoffe oder einer Roadmap für deren Ausstieg. Dies wurde von vielen Delegierten und vor allem von internationalen NGOs als schwerwiegender Mangel kritisiert.[18] Die Union of Concerned Scientists bezeichnete das Ergebnis als „kaum ausreichend“ und kritisierte, dass reiche Länder – einschließlich der USA und EU-Staaten – erneut versagt hätten, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Die Climate Action Network warnte, dass die schwache Anpassungsfinanzierung wenig Hoffnung für betroffene Gemeinschaften lasse.[19] Obwohl über 80 Länder eine Roadmap für fossile Brennstoffe unterstützt hatten, konnte sich diese Koalition gegen den Widerstand der Ölstaaten nicht durchsetzen.
Die nächste Konferenz, COP31, wird 2026 in der Türkei stattfinden, wobei Australien die Präsidentschaft und Verhandlungsführung übernehmen wird.


3. Fazit: Eine Konferenz des Scheiterns und ihre sich abzeichnenden globalen Folgen

Die COP30 ist gescheitert.  Jedes andere Urteil wäre verantwortungslose Schönfärberei. Zu den objektiven Gründen dafür wird in Teil 4 das Notwendige gesagt. Hier bleibt zunächst festzuhalten, was die Folgen sein werden. Bei einem Anstieg der der durchschnittlichen globalen Erderwärmung auf 2,5 Grad bis 2100 und im Vergleich zum vorindustriellen Zustand – was eine sehr vorsichtige Annahme ist – werden im Konsens der damit befassten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die folgenden Konsequenzen eintreten:

Massives Artensterben und Biodiversitätsverlust: Bei einer Erwärmung von 2,5° Celsius bis 2100 könnte der Klimawandel – gemeinsam mit veränderter Landnutzung – zum größten Treiber des Artensterbens werden. Besonders betroffen sind Korallenriffe (praktisch vollständiges Absterben), tropische Wälder und Borealwälder; das Risiko des Zusammenbruchs von Ökosystemen und die Auslöschung vieler Spezies steigt dramatisch. [20]

Kollaps wichtiger Klimasysteme („Kipppunkte“): Elemente wie der Amazonas-Regenwald, große Eismassen der Antarktis, und wichtige Meeresströmungen stehen mit hoher Wahrscheinlichkeit vor dem Kipppunkt. Deren Zusammenbruch hätte irreversible Auswirkungen auf globale Klima-, Wasser- und Nährstoffkreisläufe.[21]

Steigender Meeresspiegel und Küstenüberflutungen: Der Meeresspiegel steigt durch das Abschmelzen von Gletschern und Eisschilden. Millionen Menschen, vor allem in Tieflagen und Küstenstädten, sind von Überflutung, Landverlust und Migration bedroht. Es drohen sogar extremere Anstiege als zuvor prognostiziert.[22]

Zunahme von Extremwetterereignissen: Hitzewellen, Dürren, Starkregen und Überschwemmungen treffen alle Kontinente häufiger und heftiger. Die Luft kann mehr Wasserdampf speichern, Extreme werden damit wahrscheinlicher und intensiver.[23]

Wassermangel und Auswirkungen auf Ernährungssicherheit: Dürreperioden und sinkende Trinkwasserreserven gefährden die Ernährungssicherheit von Hunderten Millionen Menschen, insbesondere in Ländern mit ohnehin fragiler Infrastruktur und Landwirtschaft.[24]

Gesundheitsgefahren für den Menschen: Hitzestress, Ausbreitung tropischer Krankheiten, Belastung durch Schadstoffe sowie indirekt vermehrte Armut und soziale Not durch Klimafolgen führen zu einem starken Anstieg klimabedingter Gesundheitsrisiken und Todesfälle.[25]

Kosten und Wirtschaftsschäden: Globale volkswirtschaftliche Schäden steigen deutlich mit jedem Grad Erwärmung. Produktionsausfälle, Extremwetterschäden, Infrastrukturzerstörung und Versorgungsengpässe lassen Verluste in Billionenhöhe erwarten.[26]

Verlust natürlicher Kreisläufe: Die Zerstörung artenreicher Ökosysteme verringert natürliche Leistungen des Ökosystems wie Wasseraufbereitung, Bestäubung, Küstenschutz, Hochwasserschutz und Klimaregulation, was die Lebensqualität und das Wirtschaftsleben ganzer Regionen bedroht.[27]

Noch schneller wachsende soziale Ungleichheiten und Migration: Die Benachteiligung armer Bevölkerungsschichten verschärft sich. Klimainduzierte Flucht, Konflikte um Ressourcen und soziale Krisen nehmen zu, Länder mit geringen Anpassungskapazitäten sind besonders gefährdet.

Politische Instabilität, zunehmende Kriegsgefahr: Spannungen zwischen Staaten und innerhalb von Gesellschaften, etwa durch Konkurrenz um Wasser und Nahrung, Rohstoffe und Handelswege werden sich auch durch die Klimaerwärmung rasch steigern – und damit die wachsende Gefahr rechter bis faschistischer Entwicklungen in einer Vielzahl von Gesellschaften.[28]


4. Die COP30 aus kommunistischer Sicht

Das Scheitern der COP30 gehört zum Scheitern des „Multilateralismus“ unter imperialistischen Bedingungen. Die Struktur des imperialistischen Weltsystems in seiner Dynamik sich ungleichmäßig entwickelnder innerimperialistischer Widersprüche zwischen Staaten und Bündnissen liegt allen entscheidenden Ereignissen der Welt mit zugrunde. Selbst in so existenziell bedrängenden Fragen wie der beginnenden Klimakatastrophe erweisen sich die diplomatischen Akteure als unfähig, tragfähige Kompromisse wenigstens für eine gewisse Zeit auszuhandeln, geschweige denn, das Problem des Klimawandels nachhaltig und an der Wurzel packend zu lösen: die kapitalistische Warenproduktion.

Der objektive Grund dafür ist, dass keine herrschende Klasse eines der COP30-Teilnehmer-Staaten an der Lösung der globalen Zukunftsherausforderungen interessiert sein kann, solange es irgendeine Möglichkeit gibt, auch jetzt noch und bis zum bitteren Ende am mehr als bedrohlichen Status quo der Welt und seiner rabenschwarzen Zukunftsperspektive Maximalprofite zu verdienen.  Das Gesetz der ungleichmäßigen Entwicklung von Ökonomie und Politik imperialistischer Gesellschaften und Staaten ist eine objektive Gegebenheit.[29] Sie macht die Vorstellung, alle Imperialisten könnten der früher oder später auch sie erreichenden selbstverschuldeten Katastrophe entgehen, indem sie sich irgendwie „zusammenreißen“ und kurz vor Toresschluss doch noch für eine global verallgemeinerungsfähige, rationale Lösung der globalen Klimaprobleme sorgen, erneut vor aller Augen zu Konfetti.

Es gibt nur einen Weg aus der Krise – aber es gibt ihn: Die am stärksten betroffenen Volksschichten überall, die als erste und am schwersten mit den Auswirkungen der kapitalistischen Klimakrise zu leiden haben werden, im Kern: Die internationale Arbeiterklasse, kann, wenn sie sich organisiert und Klarheit über die Lage und die Lösungsmöglichkeiten gewinnt, dem in den Abgrund rasenden Rad einen Stock in die Speichen schieben.

Es gibt eine Lösung des Problems – den Sturz des Kapitalismus und die Errichtung des Sozialismus in möglichst vielen Staaten weltweit. Denn nur in einer sozialistischen Planwirtschaft ist es überhaupt denkbar, mit dem Ende der Warenproduktion auch ein Ende des Raubbaus an der Natur und einen rationalen Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Erde zu erzwingen.[30] 

Bereits am 19. April 2025 veröffentlichte das ZK der Revolutionären Kommunistischen Partei Brasiliens (PCRB) eine Erklärung[31], in der sie die bevorstehende Konferenz als Anschlag auf die Arbeiterklasse und den Versuch der Rettung eines „grünen Kapitalismus“ kennzeichnete: „Die Diskussion über Möglichkeiten zur Bekämpfung der Klimakrise ist von direktem Interesse für das Proletariat und die ausgebeuteten und unterdrückten Klassen auf der ganzen Welt. Schließlich sind sie es, die von Überschwemmungen, Erdbeben, Bränden und Waldbränden wirklich betroffen sind und die, wenn überhaupt, monatelang oder jahrelang auf Entschädigungen und staatliche Hilfe warten müssen, um ihr Leben mit einem gewissen Maß an Würde wieder aufnehmen zu können – in Fällen, in denen diese Katastrophen nicht buchstäblich den Tod der Betroffenen bedeuten, wie es bei Dammbrüchen im Bergbau häufig der Fall ist. Die nationale und internationale Bourgeoisie zeigt in diesen Fällen eine zynische und völlig gleichgültige Haltung: Sie wägt bei ihren Entscheidungen die „Kosten-Nutzen-Relation” von Präventionsmaßnahmen ab, kommerzialisiert das Leben der Arbeiter und stellt ihre Profite über alle diese Bedürfnisse[32] erklärte die Partei.

Eine internationale Versammlung der Delegierten kapitalistischer Länder, eine „Marionettenveranstaltung, die aktiv daran arbeitet, Umwelt-, Agrar- und Klimadebatten für die Interessen des Kapitals zu kooptieren“ sei darum nicht in der Lage, die anstehenden Probleme der Klimakrise zu lösen: „Die Analyse der Revolutionären Kommunistischen Partei Brasiliens zu diesem Ereignis lautet daher, dass es sich um einen großen Verbreiter von Illusionen und um eine Kooptierung von Teilen der Arbeiterklasse, sozialen Bewegungen, Akademikern und Aktivisten für eine bürgerliche Lösung der Klimakrise handelt. …  Die Bemühungen der Arbeiterklasse und der unteren Schichten müssen sich darauf konzentrieren, ihre eigenen Forderungen und Ansprüche klassenunabhängig zu organisieren, um sie im Kampf durch die Stärkung der sozialen Bewegungen, der Gewerkschaftsbewegung und der verschiedenen indigenen, Flussufer-, Bauern- und anderen Bewegungen durchzusetzen.“[33] Das gelte in Abgrenzung gegen alle bürgerlichen, auch solche mit „linkem“ sozialdemokratischen Image wie Brasiliens Staatspräsident Lula da Silva: „Es gibt keine Lösung für diese Krise, die nicht über die revolutionäre Übernahme der Staatsmacht und der Produktionsmittel führt. Nur die sozialistische Revolution und der Aufbau des Sozialismus-Kommunismus können eine dauerhafte und wirksame Lösung für die Krise bieten[34]

Jetzt, wenige Tage nach dem Ende der COP30, können wir diese Einschätzung der PCRB nur unterstreichen und verallgemeinernd schlussfolgern:
Die absehbaren, klimakatastrophal bedingten politischen Zusammenbrüche bedeuten immer auch Instabilität und drohenden Zusammenbruch der bürgerlichen Herrschaft. In diesem Zusammenhang können auch unerwartet revolutionäre Situationen entstehen, auf die wir uns vorbereiten müssen – ähnlich wie in der Frage um Krieg und Frieden.

Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus ist unfähig, die von ihm selbst verursachten globalen Probleme der Menschheit zu lösen. In der Frage weiterer drohender Kriege wie in der Klimafrage ist er die Hauptbedrohung für das Leben der uns bekannten menschlichen Zivilisation.

Sozialismus oder Barbarei – das ist die Alternative, vor der wir stehen.


[1] „COP30“: 30. „Conference of the Parties“, also aller der 197 Staaten (plus der EU), die 1992 das UN-Klimaschutz-Rahmenabkommen unterzeichnet haben.

[2] Überblick: https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Klimakonferenz_in_Belém_2025 .

[3] „Globale Erwärmung beschleunigt sich. Ein Aufruf zu entschlossenem Handeln. Gemeinsamer Aufruf der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft“, Juni 2025; dazu:  Leisewitz, André: Am Kipppunkt? Zum Klima-Aufruf der Meteorologen und Physiker, in: Z – Zeitschrift Marxistische Erneuerung, Nr. 144 (Dezember 2025), Vorabveröffentlichung. Online: https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/de/article/4515.am-kipppunkt-zum-klima-aufruf-der-meteorologen-und-physiker.html, abgerufen am 26.11.2025. Leisewitz belässt es leider bei einer Einordnung der Konferenz-Ergebnisse – ohne auch nur die mindeste Andeutung, was in dieser Lage aktiv getan werden kann und muss.

[4]  Srouji, Jamal / Donado, Héctor Miguel / Alayza, Natalya / Walls, Ginette: Despite Some Progress, Countries’ New Climate Plans Largely Fall Short, in: World Resources Institute, November 2025. Online:  https://www.wri.org/insights/assessing-2025-ndcs (abgerufen: 26. November 2025).

[5] Davis, Sophie: Vexed COP30 nears end but fossil fuel roadmap still sticking point, in: Gas Outlook, November 2025, Online: https://gasoutlook.com/analysis/vexed-cop30-nears-end-but-fossil-fuel-roadmap-still-sticking-point/ (abgerufen: 27.11.2025); Reuters, Thomas: Fossil fuel phaseout plan dropped from draft UN climate deal, CBC, November 2025, Online: https://www.cbc.ca/news/climate/cop30-showdown-9.6987443 (abgerufen: 27. November 2025); Young, Holly: Divisive fossil fuel road map scrapped in latest COP30 text, Online: https://www.dw.com/en/divisive-fossil-fuel-roadmap-scrapped-from-latest-cop30-text/a-74836102 (abgerufen am 27.11.2025); Carbon-Brief, 21. November 2025: COP30 DeBriefed 21 November 2025: ‘Mutirão’ text latest; ‘Roadmaps’ explained; COP finish times plotted, Online: https://www.carbonbrief.org/debriefed-21-november-2025-cop30-debriefed-mutirao-text-latest-roadmaps-explained-cop-finish-times-plotted/ (abgerufen am 27.11.2025)

[6] IntelliNews: COP30: Record number of fossil fuel lobbyists descend on UN climate talks, Online: https://www.intellinews.com/cop30-record-number-of-fossil-fuel-lobbyists-descend-on-un-climate-talks-411688/  (abgerufen 27. November 2025).

[7] „Mutirão“ bezeichnet im brasilianischen Portugiesisch das Ergebnis einer gemeinsamen Arbeit.

[8] Der Spiegel, 22. November 2025: COP30 in Belém Weltklimakonferenz endet ohne Beschluss zu Exitplan für Kohle, Öl und Gas; Online: https://www.spiegel.de/wissenschaft/cop30-in-belem-weltklimakonferenz-endet-ohne-beschluss-zu-exitplan-fuer-kohle-oel-und-gas-a-b1ef2147-384b-4bb3-a9c7-5bc88d40fe00  (Abgerufen am 27.11.2025); World Resources Institute, 22. November 2025: STATEMENT: COP30 Delivers on Forests and Finance, Underdelivers on Fossil Fuels; Online: https://www.wri.org/news/statement-cop30-delivers-forests-and-finance-underdelivers-fossil-fuels  (Abgerufen am 28. November 2025)    

[9] Die zugrundeliegende Katalogisierung von Staaten in „Industrie“- und „Entwicklungsländer“ folgt politischen Festlegungen der Vergangenheit. Sie widerspiegeln in keiner Weise deren reale heutige Wirtschaftskraft und politische / militärische Potenz. Zudem handelt es sich bei allen Staaten beider Kategorien mit winzigen Ausnahmen um kapitalistische Staaten des imperialistischen Weltsystems.

[10] UN Environment Programme – Financial Initiative: Why adaptation finance is moving up the climate finance agenda — and how financial institutions can engage at COP30; Online: https://www.unepfi.org/themes/climate-change/why-adaptation-finance-is-moving-up-the-climate-finance-agenda-and-how-financial-institutions-can-engage-at-cop30/  (Abgerufen am 27.November 2025)

[11] Die G77 ist ein Zusammenschluss von Entwicklungsländern innerhalb der Vereinten Nationen, die sich zusammenschlossen, um ihre gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen zu fördern und ihre Verhandlungsmacht auf der Weltbühne zu stärken. Gegründet wurde sie 1964 mit 77 Mitgliedern, weshalb der Name beibehalten wurde, obwohl sich die Anzahl der Mitglieder auf 134 erhöht hat.

[12] Cities and regions in the UNFCCC-Process: COP30 midpoint recap on Climate Finance and Loss & Damage negotiations, Online: https://www.cities-and-regions.org/cop30-midpoint-recap-on-climate-finance-and-loss-damage-negotiations/ (abgerufen am 27.11.2025); Union of Concerned Scientists: Adaptation Finance Low-Balled, Glaring Omission of Just Transition Away from Fossil Fuels in New COP30 Text; Published Nov 21, 2025. Online: https://www.ucs.org/about/news/cop30-update-fossil-fuels-omitted-finance-insufficient (abgerufen am 28.November 2025).

[13] COP30, Brasil: Over USD 5.5 billion Announced for Tropical Forest Forever Facility as 53 Countries Endorse the Historic TFFF Launch Declaration; Online:  https://cop30.br/en/news-about-cop30/over-usd-5-5-billion-announced-for-tropical-forest-forever-facility-as-53-countries-endorse-the-historic-tfff-launch-declaration  (abgerufen am 27. November 2025).

[14] UN News: Indigenous protesters block COP30 entrance, demand action from Brazilian Government. Online: https://news.un.org/en/story/2025/11/1166373, (abgerufen am 28. November 2025).

36. Aljazeera, November 2025:     ‘Our land is not for sale’: Indigenous people protest at COP30 in Brazil.

No agribusiness, oil exploration, illegal miners or illegal loggers, the protesters say at UN climate summit in Belem. Online: https://www.aljazeera.com/gallery/2025/11/12/our-land-is-not-for-sale-indigenous-people-protest-at-cop30-in-brazil  (abgerufen am 29. November 2025).

[15]  Wikipedia: UN-Klimakonferenz in Belém 2025, Online:  https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Klimakonferenz_in_Belém_2025.

[16] „Global Mutirão: Uniting humanity in a global mobilization against climate change”, Online: https://unfccc.int/sites/default/files/resource/Mutir%C3%A3o_cop30.pdf (abgerufen am 27.11.2025)

[17] vgl. oben, Anm. 10.

[18] World Resources Institute, wie oben, Anm. 8

[19] Union of Concerned Scientists, wie oben Anm. 11

[20] World Wildlife Fund, 5. Dezember 2023: Folgen der Klimakrise: 1,5 Grad versus 2 Grad. 8 Zukunftsthemen im Überblick, Online: https://www.wwf.at/artikel/folgen-der-klimakrise-15-grad-oder-2-grad/, abgerufen am 27. November 2025; Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.: Klimawandel und Verlust Biologischer Vielfalt: nur gemeinsam zu bewältigen: Online: https://dgvn.de/meldung/klimawandel-und-verlust-biologischer-vielfalt-nur-gemeinsam-zu-bewaeltigen, Abgerufen am 27. November 2025;
Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), In Biodiversität investieren – Überleben sichern, Oktober 2020, Online:  https://www.bmz.de/resource/blob/49492/smaterialie525-biodiversitaet.pdf (abgerufen am 26.November 2025).

[21] Helmholtz-Klima Dialogplattform, 17.01.2022: Welche Teile des Klimasystems drohen bei über 2 Grad zu kippen? Online: https://helmholtz-klima.de/klimawissen/welche-teile-des-klimasystems-drohen-bei-ueber-2-grad-zu-kippen (abgerufen am 28. November 2025); Oekom-Verlag, 5.7.2022: »3 Grad mehr« – Eine Erde, wie wir sie nicht kennen (wollen); Online: https://www.oekom.de/beitrag/eine-erde-wie-wir-sie-nicht-kennen-wollen-351 (abgerufen am 24. November 2025); Gull, Thomas: Klimawandel und Biodiversität sind eng miteinander verknüpft, in: Infosperber 16.7.2024, Online: https://www.infosperber.ch/umwelt/klimawandel-und-biodiversitaet-sind-eng-miteinander-verknuepft/ (abgerufen am 26. November 2025).

[22] Helmholtz – Earth System Knowledge Platform, Auswirkungen der globalen Erwärmung von 2°C auf Europa, Online: https://www.eskp.de/klimawandel/auswirkungen-der-globalen-erwaermung-von-2c-auf-europa-935703/ (abgerufen am 26. November 2025)

[23] Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, 28.2.2022: Neuer Bericht des Weltklimarats IPCC zu Folgen der globalen Erwärmung, Online: https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/pik-forschung-im-bericht-des-weltklimarat-zu-klimafolgen (abgerufen am 23. November 2025)

[24] World Wildlife Fund (wie oben, Anm. 21); Helmholtz – Earth System Knowledge Platform (wie oben, Anm. 22).

[25] Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (wie Anm. 23)

[26] Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (wie oben, Anm. 23).

[27] Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (wie oben, Anm. 23); Wiki-Bildungsserver Klimawandel: „2 Grad – Ziel“, Online: https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/2-Grad-Ziel (abgerufen am 23. November 2025).

[28] Das ist seit langem auch in bürgerlichen Studien Konsens, vgl. zum Beispiel bereits 2010 ein Arbeitspapier der Stiftung Wissenschaft und Politik von: Geden, Oliver: Abkehr vom 2-Grad-Ziel. Skizze einer klimapolitischen Akzentverschiebung; Online: https://www.swp-berlin.org/publications/products/arbeitspapiere/Arbeitspapier_2_Grad_Ziel_formatiert_final_KS.pdf (abgerufen am 24. November 2025).

[29] Kommunistische Partei: Das Imperialismusverständnis der KP und der Dissens in der internationalen Kommunistischen Bewegung, Abschnitt 3.1.1: Abhängigkeiten und das Gesetz der ungleichmäßigen Entwicklung, Online: https://kommunistischepartei.de/geschichte-theorie/das-imperialismusverstaendnis-der-kp-und-der-dissens-in-der-internationalen-kommunistischen-bewegung, abgerufen am 28. November 2025; Kommunistische Partei: Programmentwurf (2024), Abschnitt 3.2: Der Imperialismus als Weltsystem, in: Klassenkampf und Wissenschaft 1 (2024), S. 22 – 26, Online: https://kommunistischepartei.de/wp-content/uploads/2024/11/KlassenkampfWissenschaft_1.pdf, abgerufen am 27. November 2025.

[30] Thesen zu Klimawandel und Klassenkampf. Thesen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei, Auflage 1-2024.

[31]  „Nota política: A COP30: Ilusões no ‘capitalismo verde’ e ataques à classe trabalhadora”

 (Politische Erklärung: Die COP30: Illusionen vom „grünen Kapitalismus” und Angriffe auf die Arbeiterklasse), in: Em defesa do comunismo, April 2025. Online: https://emdefesadocomunismo.com.br/nota-politica-a-cop30-ilusoes-no-capitalismo-verde-e-ataques-a-classe-trabalhadora/.

[32] ebenda (eigene digitale Übersetzung)

[33] ebenda

[34] ebenda

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