von Jakob Schulze, Fatima Saidi, Bob Oskar, Joschua Relko und Tobi Benario
Wie die revisionistische Fraktion der Zentralen Leitung die Spaltung der KO betrieb und weshalb Klärung und Parteiaufbau nur ohne sie möglich sein wird
Vorbemerkung: Wir spiegeln hier zu Dokumentationszwecken einen Beitrag der revisionistischen ZL-Fraktion, den diese am 27. Dezember 2022 auf ihrer als Parallelstruktur aufgebauten Website veröffentlicht...
In Kürze findet der außerordentliche Kongress der Kommunistischen Organisation statt. Zur Vorbereitung darauf wollen wir hier etwas ausführlicher auf den Charakter der Auseinandersetzung in der KO eingehen. Sie hat ihren Ursprung in einer inhaltlichen Auseinanderentwicklung der KO in der Imperialismusfrage, insbesondere im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Wichtige Leitungsmitglieder der KO haben eine Abkehr vom bisherigen Standpunkt der KO in der Imperialismusfrage vollzogen und sukzessive und in unterschiedlichem Ausmaß einen revisionistischen Standpunkt eingenommen.
Die ideologische Krise der KO ist im letzten Jahr hinreichend sichtbar geworden, die politische Krise war spätestens auf dem Kommunismus-Kongress offensichtlich und wurde nun von einer Fraktion der Organisation, einem Teil der Leitung, unabgesprochen in einer Veröffentlichung nach außen getragen. Verschiedene Falschdarstellungen zur Entwicklung und der aktuellen Situation werden mit diesem Text nun richtiggestellt.
Vorbemerkung: Der folgende Text wurde von einer Fraktion der Führung der KO am 19. Dezember veröffentlicht. Nachdem dieser Teil am 20. Dezember alle Beiträge...
Die KO hat sich bei ihrer Gründung “Klärung” als kollektives Ziel gesetzt. Über ein gemeinsames Verständnis davon, was wissenschaftliche Klärung bedeutet und wie sie zu erreichen wäre, verfügen wir derzeit allerdings nicht. Ohne ein solches Verständnis ist unser Vorhaben aber zum Scheitern verurteilt.