Am 12. August ehrten wir mit rund 150 weiteren Teilnehmenden den revolutionären Kommunisten und Philosophen Friedrich Engels zu seinem 128. Todestag in seinem Geburtsort Wuppertal-Barmen. Mit einem lautstarken Demonstrationszug organisiert vom Engelsbündnis, bestehend aus verschiedenen Organisationen der kommunistischen Bewegung, zogen wir trotz regnerischen Wetters vom Hauptbahnhof aus durch die Wuppertaler Innenstadt.
Wir haben den Bericht zum Sommercamp der KO 2023 ergänzt um zwei Grußworte, eines von der PCTE aus Spanien, ein weiteres aus Frankreich von der PCRF und der UJC. Daneben waren auf dem Camp die JC Marseille (Frankreich), RCG (GB), JC (Belgien), CYM (Irland), RKSMb (Russland), UCU und RFU (Ukraine) sowie Genossen weiterer Länder vertreten.
Am 29. Mai haben wir mit 500 weiteren Demonstrantinnen und Demonstranten anlässlich des rassistisch motivierten Brandanschlags vor 30 Jahren, bei dem fünf Menschen starben, unsere Wut und Trauer in Form einer Kundgebung und Demonstration auf die Straße getragen.
Vom 5.-7. Mai 2023 kamen etwa 30 Seminarteilnehmer in Schleswig-Holstein zusammen, um sich ein Wochenende lang mit dem Hamburger Aufstand 1923 auseinanderzusetzen, ihn politisch einzuordnen und historische Lehren aus dem Aufstand sowie seine heutige Bedeutung zu diskutieren.
Anlässlich der Befreiung vom und des Sieges über den Faschismus vor 78 Jahren beteiligten sich Genossinnen und Genossen der KO bundesweit an Kundgebungen und Gedenkveranstaltungen und organisierten selbst antifaschistische Stadtrundgänge und Gedenken, beispielsweise in Berlin, Leipzig und Gießen.
Am 11. April 1945 befreiten sich die Häftlinge von Buchenwald unter Führung des Internationalen Lagerkomitees (ILK) und erlangten ihre Freiheit. Wir nahmen als Kommunistische Organisation diesen Jahrestag zum Anlass, der Toten und Überlebenden dieser Barbarei und ihres Widerstands zu gedenken.
Bericht aus Mössingen - Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Die Kommunistische Partei Deutschlands rief daraufhin reichsweit zum „politischen Massenstreik“ auf. Die Arbeiter des schwäbischen Dorfs Mössingen folgten dem Aufruf: Sie organisierten am 31. Januar einen Streik, an dem ca. 800 Menschen teilnahmen.
Am vergangenen Wochenende haben wir der im Januar 1919 ermordeten Revolutionäre Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, sowie unseres Vordenkers Lenin, der zu Zeiten einer gewaltsamen Entfesselung der zwischenimperialistischen Widersprüche den Internationalismus hochhielt und wie Luxemburg und Liebknecht den Burgfrieden ablehnte, in Berlin gedacht und die Notwendigkeit der Kommunistischen Partei angesichts von Krieg und Krise in den Vordergrund gestellt.
Im Zusammenhang mit dem Angriff auf das Globale-Filmfestival in Leipzig veröffentlichen wir diesen Text, der bereits vor einigen Wochen entstanden ist. Es wird deutlich, dass in Leipzig rund um Teile der Linkspartei eine ukrainisch-nationalistische Szenerie entstanden ist, die offen faschistische Ideologie und ihre Vertreter propagiert. Die Landtagsabgeordnete der Linkspartei, Juliane Nagel, spielt dabei eine zentrale Rolle.
Auch dieses Jahr fand in Wuppertal, der Heimatstadt von Friedrich Engels, eine Demonstration anlässlich dessen Todestags statt. Der langjährige Weggefährte von Karl Marx, Vorkämpfer der kommunistischen Arbeiterbewegung und Mitbegründer des Wissenschaftlichen Sozialismus starb am 5. August 1895 im Londoner Exil. Das Gedenken in diesem Jahr stand im Zeichen des Krieges in der Ukraine – und polizeilicher Repression.