Wir wollen hier einige Aussagen der RKAP zu Imperialismus und Krieg wiedergeben. Wir hoffen, dass es möglich sein wird, dass Genossen der RKAP zu unserem Kongress zugeschaltet werden und Einblick in ihre Analysen geben und Fragen beantworten können.
Wir haben die Teilnehmer des Abendpodiums zum Thema des gegenwärtigen Imperialismus gebeten, zwei Fragen zu beantworten. Die erste Frage betrifft das imperialistische Weltsystem, die Abhängigkeiten und wie die herrschende Ordnung im Moment einzuschätzen ist. Die zweite dreht sich um die Nationale Frage im Imperialismus und die Frage, welche Rolle sie heute spielt.
Die Außenministerin ruft: „Russland muss ruiniert werden!“ und „die Deutschen werden kriegsmüde!“ Die Vertreter der Herrschenden verlangen nach mehr Führung, nach mehr Krieg, nach mehr Weltmachtrolle. Und setzen es in die Tat um. Und die Kommunisten diskutieren?
Unsere zweite Ausgabe der Kommunismus Kongress-Zeitung liegt druckfrisch vor. Die 12 Seiten sind vor allem mit einer Vorstellung der Workshops und Podien des Kongresses gefüllt.
Hier findet ihr die detaillierte Beschreibung sowie eine Tabellen-Übersicht des aktualisierten Programms. So könnt ihr problemlos überlegen welche Vorträge ihr besuchen möchtet!
Die Party of Socialism and Liberation (PSL) legte im Jahr 2015 mit ihrem Buch „Imperialism in the 21st Century: Updating Lenin’s Theory a Century Later“ (Liberation Media Verlag) – anlässlich des 100. Jahrestages – Lenins Imperialismusschrift auf 216 Seiten neu auf. Lenins Schrift wird mit vier Artikeln eingeleitet, welche die Aktualität seines Imperialismusverständnisses darlegen.
Jörg Kronauer ist Journalist u.a. für die junge Welt, sitzt in der Redaktion des Nachrichtenportals german foreign policy und ist Autor verschiedener Bücher, die sich mit dem Ukrainekonflikt und der Konfrontation der westlichen Staaten mit Russland und China beschäftigen. Sein neuestes Buch „Der Aufmarsch – Vorgeschichte zum Krieg“ ist am 1. April 2022 im PapyRossa Verlag erschienen. Wir haben mit Jörg über die Ausgangssituation vor dem 24. Februar 2022, die Interessen und Ziele Russlands in diesem Krieg, die gemeinsamen und entgegengesetzten Ziele des Westens und die Rolle anderer Staaten wie z.B. Indien gesprochen.
Von Joshua Relko. „Der Hauptfeind steht im eigenen Land, er heißt deutscher Imperialismus“ – so oder ähnlich lauten die Losungen angesichts des gegenwärtigen Ukraine-Konfliktes in der kommunistischen Bewegung, einerseits. Andererseits sehen wir uns in dieser Situation mit der Frage konfrontiert, warum die BRD derzeit eigentlich so handelt, wie sie das tut – und was das mit den USA als ihrem NATO-Partner im Kampf gegen Russland zu tun hat.
Was sind die Ursachen des Krieges in der Ukraine? Wie wird der gegenwärtige Imperialismus verstanden? Wir haben einige Standpunkte aus der IKB gesammelt, um die Streitpunkte sichtbar zu machen.