Anlässlich der Befreiung vom und des Sieges über den Faschismus vor 78 Jahren beteiligten sich Genossinnen und Genossen der KO bundesweit an Kundgebungen und Gedenkveranstaltungen und organisierten selbst antifaschistische Stadtrundgänge und Gedenken, beispielsweise in Berlin, Leipzig und Gießen.
Am 11. April 1945 befreiten sich die Häftlinge von Buchenwald unter Führung des Internationalen Lagerkomitees (ILK) und erlangten ihre Freiheit. Wir nahmen als Kommunistische Organisation diesen Jahrestag zum Anlass, der Toten und Überlebenden dieser Barbarei und ihres Widerstands zu gedenken.
Bericht aus Mössingen - Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Die Kommunistische Partei Deutschlands rief daraufhin reichsweit zum „politischen Massenstreik“ auf. Die Arbeiter des schwäbischen Dorfs Mössingen folgten dem Aufruf: Sie organisierten am 31. Januar einen Streik, an dem ca. 800 Menschen teilnahmen.
Am vergangenen Wochenende haben wir der im Januar 1919 ermordeten Revolutionäre Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, sowie unseres Vordenkers Lenin, der zu Zeiten einer gewaltsamen Entfesselung der zwischenimperialistischen Widersprüche den Internationalismus hochhielt und wie Luxemburg und Liebknecht den Burgfrieden ablehnte, in Berlin gedacht und die Notwendigkeit der Kommunistischen Partei angesichts von Krieg und Krise in den Vordergrund gestellt.
Im Zusammenhang mit dem Angriff auf das Globale-Filmfestival in Leipzig veröffentlichen wir diesen Text, der bereits vor einigen Wochen entstanden ist. Es wird deutlich, dass in Leipzig rund um Teile der Linkspartei eine ukrainisch-nationalistische Szenerie entstanden ist, die offen faschistische Ideologie und ihre Vertreter propagiert. Die Landtagsabgeordnete der Linkspartei, Juliane Nagel, spielt dabei eine zentrale Rolle.
Auch dieses Jahr fand in Wuppertal, der Heimatstadt von Friedrich Engels, eine Demonstration anlässlich dessen Todestags statt. Der langjährige Weggefährte von Karl Marx, Vorkämpfer der kommunistischen Arbeiterbewegung und Mitbegründer des Wissenschaftlichen Sozialismus starb am 5. August 1895 im Londoner Exil. Das Gedenken in diesem Jahr stand im Zeichen des Krieges in der Ukraine – und polizeilicher Repression.
Zum Tag der Nakba solidarisierten wir uns in vielen deutschen Städten mit dem palästinensischen Widerstand gegen die anhaltende Unterdrückung, Besatzung und Vertreibung.
Am 14. Mai beteiligte sich die Essener Ortsgruppe am Gedenken für Philipp Müller. Der junge Kommunist war 1952 bei einem Protestmarsch gegen die Wiederbewaffnung der BRD von der westdeutschen Staatsmacht erschossen worden.
Der 77. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus ist in Berlin zu einem Spektakel antikommunistischer Verbote, pro-imperialistischer Kriegspropaganda und polizeilicher Willkür geworden.